Unternehmen:

Aus dem seit 1990 bestehen­den Ingenieur­büro Pritzkow heraus wurde 1994 die Pritzkow Spezial­keramik gegrün­det. Der Schwer­punkt der Arbei­ten liegt in der Ent­wick­lung und Kons­truk­tion von Leicht­bau­struk­turen aus Kera­mik, die im Hoch­tem­pera­tur­be­reich unter ex­tre­men Bedin­gun­gen zur Anwen­dung kommen. Für die Ent­wick­lung der oxid­kerami­schen Faser­verbund­­werk­stoffe mit dem Mar­ken­namen „Keramikblech“ erhielt der Firmen­gründer Walter Pritzkow 1995 den Tech­textil-Inno­va­tions­preis des inter­natio­nalen Tech­textil­komitees.

Um die Produktions­kapazi­täten erhöhen zu können, ist die Firma Pritzkow am 1. Juni 2013 in die neuen Räum­lich­keiten in Filder­stadt-Siel­mingen umge­zo­gen. Dort steht die ca. drei­fache Pro­duk­tions­kapa­zi­tät zur Verfü­gung, um die Kun­den mit größe­ren Bau­teil­größen und größe­ren Bau­teil­mengen bedie­nen zu können.

Seit mehr als 10 Jahren werden kom­plexe Bau­teile aus „Keramik­blech“ nach Kunden­wunsch ent­wickelt und her­ge­stellt. Einige dieser Bau­teile sind seit weit mehr als 10.000 Stunden erfolg­reich im Lang­zeit­ein­satz.

Seit 2001 werden die oxid­kera­mischen Faser­verbund­werkstoffe in enger Zusam­men­arbeit mit dem Fraun­hofer-Institut für Silcat­for­schung weiter­ent­wickelt. Die Material­prü­fung wird zusätz­lich unter­stützt von der Uni­versi­tät Bremen, der Uni­versi­tät Wupper­tal, dem Fraun­hofer Insti­tut für Werk­stoff­mechanik und der Berner Fach­hoch­schule TI.

Walter Pritzkow ist seit über 10 Jahren aktives Mit­glied des DGM/DKG-Arbeits­krei­ses “Ver­stär­kung kera­mi­scher Werk­stoffe”. Die neuesten Ent­wick­lun­gen werden auf natio­nalen und inter­natio­nalen Kon­feren­zen präsen­tiert.

Seit mehr als 5 Jahren fertigt unser Part­ner­unter­neh­men InovaCeram Serien­bau­teile. Die Firma InovaCeram hat speziell im Bereich Ofen­bau­kompo­nenten, ins­beson­dere Ofen­türen, Schie­ber­platten und Sinter­hilfs­mittel, bei diver­sen Anwen­dern Ihre Kompe­tenz gezeigt. Auch hier sind Kompo­nenten mit großen Stand­zeiten unter extre­men Bedin­gun­gen im Lang­zeit­ein­satz.