Die Firmengründung 1994

Aus dem seit 1990 bestehenden Ingenieur­büro Pritzkow heraus wurde 1994 die Walter E. C. Pritzkow Spezial­keramik gegrün­det. Der Schwer­punkt der Arbeiten liegt in der Ent­wick­lung, Konstruk­tion und Her­stellung von Leicht­bau­struk­turen aus Keramik, die im Hoch­tempera­tur­bereich unter extre­men Bedin­gun­gen zur Anwen­dung kommen.  

Über 30 Jahre Erfahrung als „Startkapital“ für die Zukunft

Langlebigkeit ist uns ein großes Anlie­gen. Seit über 30 Jahren stellen wir für unsere Kunden komplexe Bau­teile aus „Keramik­blech“ her, einige sind seit mehr als 30.000 Stunden erfol­greich im Lang­zeit­ein­satz. Keramik­blech löst Heraus­for­derungen in vielen Berei­chen der Indus­trie. Dies trifft beson­ders dort zu, wo Metall­kom­po­nenten in kürzes­ter Zeit durch neue Teile ersetzt werden müssen. 

Auszeichnungen

Für die Entwicklung der oxid­kera­mischen Faser­verbund­werk­stoffe mit dem Marken­namen „Keramikblech“ erhielt der Firmen­gründer Walter Pritzkow 1995 den Tech­textil-Inno­vations­preis des inter­na­tio­nalen Tech­textil­komitees, den ersten Ralph Huf­schmied-Award 2024 für eine erfolg­reiche Weiter­ent­wick­lung der Faser­ver­bund­werk­stoffe über Jahr­zehnte sowie den Airbus Helicopters Supplier Award 2024 als Gewinner in der Kate­gorie Inno­vation. 

Qualitätstests und Weiter­entwicklung

Seit 2001 wird die Material­prüfung von der Uni­versi­tät Bremen unter­stützt. Letzt­lich sollten die Bau­teile auch unter ex­trems­ter Belas­tung dauer­haft „in Form“ bleiben. 

Walter Pritzkow ist seit über 25 Jahren aktives Mit­glied des DGM/DKG-Arbeits­kreises „Verstär­kung kera­mi­scher Werk­stoffe“. Seit 2023 sind wir auch Mit­glied des Composites United e. V. / Netz­werk Ceramic Composites. Walter Pritzkow leitet dort zusam­men mit Arne Rüdinger FhG-ISC/HTL die Arbeits­gruppe OxiCer. Die neues­ten Ent­wick­lungen werden auf natio­nalen und inter­natio­nalen Konfe­renzen präsen­tiert. 

Um der wachsen­den Nach­frage gerecht zu werden, ist die Firma am 1. Juni 2013 in die neuen Räum­lich­keiten in Filder­stadt-Siel­mingen umge­zogen. Dort steht seit­her die ca. drei­fache Produk­tions­kapa­zi­tät zur Verfü­gung, aber auch aus­rei­chend Raum, unseren Kun­den deut­lich größere Bau­teile anbie­ten zu können. Zuver­läs­sig­keit und Präzi­sion stehen für uns an erster Stelle. 

Ein Team wächst zusammen.

Hochmotivierte Spezia­listen und erfah­rene Mitar­beiter sind unser wich­tigs­ter Garant für ein best­mög­liches Ergeb­nis. Unsere Inge­nieurin (Luft- und Raum­fahrt) ist seit 2016 u. a. zustän­dig für Projekt­arbei­ten mit der BASF. Durch unsere Koope­ra­tio­nen sind wir an einigen Paten­ten der BASF, Airbus Heli­copters und der Her­stel­lung von Hybrid­rohren sowie beheiz­ten Hybrid­rohren betei­ligt. 

Eine enge Ab­stim­mung mit unserem Material­wissen­schaft­ler für Produk­tion und Formen­bau sowie den Mitar­beiter/-innen der Produk­tion bietet die beste Option für ein opti­ma­les Ergeb­nis nach Kunden­wunsch. Es berei­tet uns Freude, täg­lich neue Ziele in Angriff zu neh­men, auch wenn uns der Vor­gang der Produk­tion dabei oft „tüch­tig ein­heizt“.